MAG-SCHWEISSEN
MAG-SCHWEISSEN – Präzision auf den Punkt gebracht
Genau wie das WIG-Schweißen gehört das MAG-Schweißen zu den Lichtbogenschweißverfahren. Dabei wickelt ein Motor den Schweißdraht automatisch von einer Spule ab und führt ihn an die Schweißstelle heran. Dieser Draht wird durch die Kontakthülse direkt zur Schweißstelle geleitet, während gleichzeitig durch eine Düse Schutzgas einströmt. Das Gasgemisch besteht aus Sauerstoff-Kohlendioxid und Argon. Je nach Anforderungen der zu schweißenden Grundstoffe können die Gasanteile auch individuell angepasst werden.
Das MAG-Schweißverfahren setzen wir primär bei unlegierten Stahlsorten oder im Bereich geschweißte Rohrrahmen ein. Dieses Verfahren des MAG-Schweißens findet auch bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen, Rohrleitungen und Behältern im Maschinenbau Anwendung.
Geschweißte Rohrrahmen und wirtschaftliche Lösungen
Ein großer Vorteil bei diesem Schweißverfahren ist, dass die Schweißnaht wirkungsvoll vor oxidativen Prozessen geschützt wird und keine Schlacke entsteht. Weiterhin ist MAG-Schweißen mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten möglich. Diese Schweißverbindungstechnik ist jedoch nicht das einzige Verfahren, mit dem MICHELFELDER im Bereich Schweißen aufwarten kann. Dank einer Rundnaht-Laserschweißanlage können wir auch unpositionierte Rundnähte fertigen. Liegen bei diesem Vorgang die Einlege- und Entnahmezeiten nahe beieinander, ist bei den Produktionskosten eine Ersparnis von bis zu 25 Prozent realisierbar.
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