SENKERODIEREN
SENKERODIEREN – Beste Qualität bei MICHELFELDER
Senkerodieren ist ein Verfahren, das sich vor allem zur Herstellung kleinerer Bauteile aus Edelstahl, Stahl, Aluminium oder Titan und eignet – beispielsweise für Gießformen, Gesenke oder Bodenstempel, wie sie in vielen technisch anspruchsvollen Branchen verwendet werden. Beim Senkerodieren können wir Ihnen Lohnfertigung insbesondere für Großserien und Kleinserien anbieten. Hier nutzen wir auch die mit dem Senkerodieren verwandte Technik des Drahterodierens anbieten. Für die Lohnfertigung steht ein leistungsfähiges 5-Achs Bearbeitungszentrum zur Verfügung, mit dem sich kleine Bauteile in hoher Präzision herstellen lassen.
Senkerodieren – ein modernes Verfahren zum Werkzeug- und Formenbau
Das Senkerodieren ist eine Anwendung der Funkenerosion und in erster Linie für die komplexe Verarbeitung von Metallen zuständig. Dabei wird ein elektrisch leitendes Metallstück als Anode in einer nicht leitenden Flüssigkeit, häufig deionisiertes Wasser oder Öl, bearbeitet (Dielektrikum). Die Elektrode (Kathode) besteht meist aus Kupfer oder Graphit und ist etwas kleiner als die negative Form des Werkstücks. Beim Senkerodieren springt der Funke zwischen Kathode und Anode nicht erst beim Erstkontakt über, sondern bereits bei einer Annäherung der beiden. Der Funkenspalt, in dem sich die Elektrode befindet, ist abhängig von der an der Maschine eingestellten Entladungstechnologie (zum Beispiel Stromstärke). Durch das Senken der Elektrode in das Werkstück (deshalb „Senkerodieren“) wird ein Teil des Materials durch thermische Mechanismen wie Schmelzen und Verdampfen abgetragen und durch das Dielektrikum direkt weggetragen.
Neben dem Senkerodieren bietet MICHELFELDER auch das Drahterodieren in Lohnfertigung an. Im Unterschied zum Senkerodieren wird die Kathode nicht auf das Werkstück gesenkt, sondern das Metall mit Hilfe der Elektrode geschnitten.
QUALITÄT IN SERIE
Dosiertechnik, Rohrtechnik, Metalltechnik, Werkzeugtechnik.